Sonntag, 4. August 2013

Rømø

Heute bin ich nach Rømø gefahren. Man braucht von hier aus ungefähr eine Stunde und 20 Minuten was ziemlich lang ist, weil es eigentlich nur 90km sind, aber man darf hier auf Landstraßen nur 80 km/h fahren und das ist soooo langsam. Garantiert blitzen die mich hier noch, weil ich gewohnheitsmäßig immer auf 100 beschleunige und nach einem Kilometer merke, dass ich ja viel zu schnell fahre.. Ziemlich blöd.

Jedenfalls liegt Rømø direkt über/nördlich von Sylt, also in der Nordsee. Man fährt dorthin auf einem Damm, der vielleicht 8km oder so lang ist.





Zuerst sieht man den Küstenstreifen, da ist es so eben, dass es ebener nicht ginge und dann kommt das Meer. Da zu fahren ist richtig schön. Auf der Insel angekommen fährt man einfach immer geradeaus und dann landet man direkt auf dem Strand.
Ja, direkt auf den Strand. Mit Auto!
Ich hab im Vorhinein aber im Internet lauter Horrorgeschichten gelesen, von Leuten, die im Sand eingesunken sind und so Zeug, deswegen hab ich mich nicht so weit darauf fahren trauen. Hätte mir auch nix geholfen, denn direkt am Ufer war auch schon alles besetzt, also hab ich weiter weg geparkt und bin gelaufen. Schadet auch nix.




Der Strand an sich ist wirklich toll. Der Sand ist ganz weich und fein, man kann viele Muscheln sammeln, es geht ganz seicht ins Meer hinein und die Wellen sind auch okay. Das Wasser war übrigens sehr sauber UND sehr warm.




Am Ende des Strandes, also wo es wieder Richtung Inneres der Insel geht sind dann Dünen oder bewachsene Sandhaufen oder wie auch immer das heißt. Das sieht echt alles malerisch aus.





Rømø hat echt nicht mehr zu bieten als den Strand, es gibt noch eine Tankstelle und einen Grill, aber dafür lohnt sich der Strand auch. Mir hats gut gefallen und jeder der nach Dänemark kommt und Zeit hat und nicht allzu weit weg ist, kann sich das durchaus mal anschauen.

Man sieht übrigens mindestens zur Hälfte deutsche Autos und auch so hört man viele Deutsche. Ein Paar aus Baden-Württemberg hab ich rausgehört, aber ansonsten alles Norddeutsche.

Bis bald,

eure Lisa

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